TTV Neustadt 1 vs. TTC Pirmasens – Niederlage im ersten Heimspiel

Würde man den Herren der Ersten ein Zeugnis ausstellen müssen, so fände man den berühmt berüchtigten Satz „Sie waren stets bemüht“ in der Zeile der Leistungsbeurteilung wieder. Ganz so einfach ist es im Tischtennis dann aber doch nicht. So steht zwar eine 9:3-Niederlage am Ende auf dem Spielbogen, jedoch spiegelt das nicht das vollständige Leistungsverhältnis beider Mannschaften wieder.

Das Duo Walde/Jonas überzeugte bei seiner Doppel-Premiere und besiegte Becker/Dorst in 4 Sätzen. Während Gerd/Joni nicht ins Spiel fanden und gegen Kilian/Podgorski mit 0:3 baden gingen konnten Sebbi/Andy der Paarung Links/Fink ordentlich Paroli bieten. Trotzdem wussten Sie die ihnen gebotenen Chancen nicht zu nutzen und verloren knapp.

Die Einzel begannen unglücklich. Sebbi verlor nach gutem Start gegen Kilian den Faden, während auf der anderen Seite Andy gegen Links und Gerd gegen Becker chancenlos blieben. Zwischenstand 1:5. Beachtenswert, dass sich Jonas davon nicht schocken ließ und Podgorski eiskalt in vier Sätzen bezwang. Sofort keimte wieder Hoffnung auf, was auch Walde und Joni beflügelte. Walde kämpfte sich nach ernüchterndem 0:2-Rückstand auf ein 2:2 heran. Am Nebentisch lief es anders herum: Joni dominierte Fink in den ersten zwei Sätzen, ließ seinen Kontrahenten aber wieder ins Spiel kommen. Auch dort ging es in den Entscheidungssatz. Walde spielte Wahnsinns-Bälle, hatte sogar Matchball, und verlor trotzdem mit 10:12. Ähnlich erging es Joni, der ebenfalls mit 10:12 den Tisch verlassen musste.

Das Spiel des Abends blieb dem Frontmann Sebbi überlassen, der in der Folge gegen den ehemaligen Regionalligaspieler „Die Eiche“ Links sein bestes Tischtennis bot. Mit der richtigen Mischung aus gefühlvollen Spins und dezent servierten Brachialschüssen bezwang er das Pirmasenser Urgestein mit 3:1. Beeindruckt von Sebbis Leitung wollte Andy gleichziehen, kam aber nicht in Fahrt und verlor gegen den spielstarken Kilian mit 1:3. Gerd zeigte großen Kampf gegen den sicheren Podgorski und verlor nur knapp im Entscheidungssatz. Damit war das Spiel mit 3:9 beendet.

Mit Blick auf die knappen Spiele hätte Lothar Matthäus gesagt: „Wäre, wäre, Fahrradkette …“. Allen Konjunktiven zum Trotz bleiben die positiven Erkenntnisse hängen und beim gemeinsamen griechischen Essen mit den sehr netten Pirmasenser Ouzo-Vernichtern klang der Abend angenehm aus.

Premiere in der 1.Pfalzliga – Erste zahlt (noch) Lehrgeld

Am gestrigen Abend debütierte unsere erste Mannschaft in der höchsten pfälzischen Spielklasse gegen den TTC Germersheim. Das hohe Niveau der Liga zeigte sich schon mit Blick auf die Aufstellung der Gastgeber. Doch davon wollten sich die Neustädter nicht beeindrucken lassen obwohl mit Sebastian Rapp deren Spitzenspieler verhindert war. Weiterlesen

Sebastian Rapp erneut Vereinsmeister

Nach der gelungenen Punktrunde 2016/2017 standen für die TTVler noch zwei Highlights vor der Sommerpause an. Am 24.Juni wurden nicht nur die diversen Aufstiege im Garten von Dieter Schneeganß gebührend gefeiert, sondern auch die Vereinsmeisterschaften der Erwachsenen in der Böbig-Halle ausgespielt. 15 Sportler fanden sich hierzu bei knackigen Temperaturen in der Halle ein.

Auch 2017 setzte sich Sebastian Rapp zum vierten Mal in Folge durch. Sebastian überstand die Vorrunde mit 3:1 Siegen während sein Endspielgegner Gerd Wüst die Vorrunde gar mit 4:0 Spielen überstand. Gerd überwand im Viertelfinale Daniel Schmidt und im Halbfinale Uwe Wächter, während Sebastian sich gegen Waldemar Fromm und Sebastian Edel durchsetzte. Das Finale gestaltete Sebastian durch seine harten, aber dennoch präzise Angriffsbälle aktiv mit und ließ Gerd erst gar nicht ins Spiel kommen und sicherte sich somit für ein weiteres Jahr den Vereinsmeistertitel.

Auch im Doppel errang er – nach Partnerzulosung – den Titel zusammen mit Jens Knödler. Das Duo Rapp/Knödler schlug die Kombination Schmidt/Fromm im Finale mit 3:1 Sätzen.

Die Trostrunde im Einzelwettbewerb der in der Vorrunde ausgeschiedenen Spieler gewand Jens Knödler im Finale mit 3:1 Sätzen gegen Simon Müller.

Im Anschluß an die Vereinsmeisterschaften ging es zügig unter die Dusche, denn das Grillfest bei Dieter wartete schon sehnsüchtig auf die erfolgreichen Sportler.

Erfolgreicher 1.Weinstraßen-Cup

Am 13.5. und 14.5.2017 fand in den Neustadter Böbig-Hallen der 1. Weinstraßen-Cup statt. Insgesamt 133 Teilnehmer gaben sich an 24 Spieltisch die Ehre und kämpften in Einzel- sowie Doppelkonkurrenzen um hochwertige Preise und Wettkampfpunkte (TTR). Während der zwei Wettkampftage boten die Athleten hochklassiges Tischtennis in unterschiedlichen Wettkampfklassen. So siegte am Samstag bei den Schülern Christoph Wölfel (VfL Bellheim) und in der Jugend Nico Licen (TTF Dannstadt-Schauernheim). Die C-Klasse entschied Sascha Kestler (SSC Karlsruhe) für sich.

Am Sonntag spielten die aus der Pfalz, Baden, Rheinhessen, Hessen und dem Saarland angereisten Spieler in der B- und A-Klasse. Die stark besetzte B-Klasse fand seinen Sieger in Benedikt Rechmann (TTV Heidelberg) der mit gekonntem Noppeneinsatz plus spinlastigen Vorhandbällen Tobias Ahollinger (TTC Oppau) bezwingen konnte.

Die A-Klasse bot dann alles was den Tischtennissport so faszinierend macht: Überraschende Aufschläge, mutige Bananenflips, knallharte Rückhand-Topspins und nicht enden wollende Rallyes durch die gesamte Box. Im hochklassiges Teilnehmerfeld spielte u.a. mit Christopher Enders (22 Jahre, TSG Kaiserslautern) ein Spitzenspieler aus der Pfalz der schon Regionalligaerfahrung hat oder der Oberliga-erprobte Maurice Engel (21 Jahre, TV Leiselheim).

Höhepunkt des Turniers war das A-Klasse-Finale zwischen Gregor Surnin (TG Obertshausen) und Erik Winkenbach (TTV Amicitia Viernheim). Der 24-jährige Surnin wird als Nr. 96 der deutschen Rangliste geführt mit einem QTTR-Wert von 2167. Doch der Viernheimer lieferte dem Favoriten ein packendes Duell auf Augenhöhe und zwang diesen in den Entscheidungssatz. Dort zeigte Gregor Surnin seine Klasse und gewann mit 3:2.

In der Summe waren Teilnehmer und Turnierleitung mit der Durchführung des Weinstraßen-Cups sehr zufrieden so dass dieser in den kommenden Jahren etabliert werden soll. Der TTV bedankt sich bei all seinen Helfern und Sponsoren und freut sich jetzt schon auf nächstes Jahr.

Hier der Link zur Siegerliste: https://ttvneustadt.wordpress.com/siegerliste/

Die Geschichte der Zettel und der Bezirksliga

Vor der Runde initierte Hakan, dass man sich als zweite Mannschaft auch mal höhere Ziele setzen kann als nur einen biederen Mittelfeldplatz in der Bezirksklasse Nord. Mannschaftsführer Uwe hatte dann die Idee, dass jeder Spieler einen Zettel erhält und wir mal drauf notieren, was denn eigentlich drin ist. Eingepackt in einen Umschlag verharrte das Ergebnis seit August auch dort. Das Ergebnis wurde nach dem letzten regulären Rundenspiel in Burrweiler gelüftet. Zwei tippten auf den dritten Platz und vier TTVler wollten Platz 2 erreichen.

Tja, und da waren wir dann auch. Platz 2 in der Bezirksklasse Nord. Aufstiegsspiel. Gegen Landau-West. In Edenkoben. Hartes Match zwischen gleichwertigen Teams, dachten wir uns im Vorfeld und so ähnlich kam es auch.

Eigentlich war die zweite Mannschaft die Saison über nicht gerade erfolgreich in den Doppeln unterwegs, aber im Aufstiegsspiel legten Alex und Dieter los wie die Feuerwehr und knackten das Spitzendoppel von Landau mit 3:1-Sätzen. Eine Berg- und Talfahrt erlebten Hakan und Sebastian gegen das zweite Doppel aus Landau. Zwischen 11:5 und 3:11 war alles drin – es reichte letztlich nicht. Nun lag es an Uwe und Andreas vielleicht einen zweiten Punkt im Doppel zu ergattern. Das Ergebnis des ersten Satzes gegen Wollnik/Krapp sagt alles über das Doppel aus: 18:16. Hier gab es Netzbälle mit halben Hechtsprüngen der Gegner zu sehen, die diesen Ball dann noch auf die Tischkannte zurückkämpften. Letztlich konnten Uwe und Andreas mit 13:11 den fünften Satz für sich entscheiden und, welch Wunder, der TTV 2 führte nach den Doppeln mit 2:1.

Dieter kam gegen, den wie eine Mauer agierenden, Matthias Walz nicht in Fahrt und musste die Platte geschlagen verlassen. Hakan bekam es mit einem früheren TTVler in Form von Walter Wollnik zu tun. Weiche Topspinduelle und kontrollierter Spielaufbau war hier die Devise. Im letzten Satz zog Hakan das Tempo an und gewann mit 3:2 Sätzen. Gegen die langen Noppen von Pierre Georges spielte Sebastian souverän und abgeklärt und konnte einen klaren 3:0-Sieg verbuchen. Andreas hatte es dann mit Paul Löffler zu tun, der mit seiner Reichweite und der harten Vorhand als auch soliden Rückhand kaum eine Lücke am Tisch offenbarte. Andreas spielte gut, musste sich aber mit 1:3 geschlagen geben. Nun waren Alex und Uwe dran, ein absolut souveränes hinteres Paarkreuz die ganze Saison über, aber im ersten EInzel wollte bei beiden nichts laufen. Beide Spiele gingen klar mit 3:0 nach Landau und so stand es zur „Halbzeit“ 5:4 für Landau-West. Man hatte auf TTV-Seite nach zwischenzeitlicher 4:2-Führung auf mehr gehofft.

Hakan gegen Matthias Walz und Dieter gegen Walter Wollnik. Spiele auf Messers Schneide. Hakan war es nicht vergönnt zwei der vier gespielten Sätze in der Verlängerung zu gewinnen, daher zog Landau auf 6:4 davon während Dieter am Nebentisch kämpfte. Fünf Sätze lang spielten die beiden Routiniers weiche und gefühlvolle Bälle – zwei mehr auf den Tisch waren im fünften Satz Dieter vergönnt und damit der Anschluss wiederhergestellt, denn Sebastian hatte zwischenzeitlich gegen den abermals starken Löffler trotz gutem Spiel in vier Sätzen den Kürzeren gezogen. 5:7 Rückstand und in den Sätzen lag man zurück. Die Marschroute war klar: schön spielen und knapp verlieren bringt nichts. Jetzt muss was kommen!

Andreas ging das (vorerst) letzte Mal für den TTV an Tisch und hatte sich gut auf die Noppen eingestellt. Sein Lieblingsspiel wird sowas nicht mehr in diesem Leben, aber wenn es weiter so ruhig und souverän bleibt wie an diesem Abend und die Vorhandschüsse so einschlagen, dann wird man kaum meckern können. 3:1 für Andreas und nur noch 6:7. Uwe bekam es nun mit Haral Krapp zu tun und wie so viele Spiele zuvor gab es hier lange, zähe Ballwechsel und spannende Sätze. Krapp zog Topspin nach Topspin und Uwe verteilte die Bälle. Fünfter Satz, Verlängerung. Uwe geht bei gegnerischem Angriffsball fast auf die Knie, kommt noch mit der Vorhand an den Ball ran und knallt ihn die Linie entlang ins Eck. Matchball für den Kämpfer Uwe: Punktgewinn und Ausgleich! Alex zeigte sich nicht nur hochmotiviert sondern auch hochkonzentriert von der ersten Minute an gegen Jenisch und holte ein klares 3:0 zur 8:7-Führung. Vor dem Abschlussdoppel war aber schon klar, dass Hakan und Sebastian gewinnen müssen. Die Sätze sprachen für Landau. War das Spiel spannend? Ja. Über fünf Sätze? Ja. Wurden Matchbälle für Landau abgewehrt? Ja. Ging es auf und ab? Ja. Gab es tolle Bälle und leichte Fehler? Ja. Letztlich entschied nach eigenem Aufschlag bei 10:8-Führung ein Rückhandschuss die Partie zu Gunsten des TTV 2 und die Bezirksliga war da.

Landau-West war ein absolut ebenbürtiger Gegner, aber die zweite Mannschaft setzte sich vielleicht auch durch, weil man die gesamte Saison in einigen engen Spielen durch ähnlich Situationen gegangen ist. Sei es gegen Deidesheim, Duttweiler, Diedesfeld und eine Mannschaft aus Haßloch – die Bezirksklasse Nord war stark und man hat sich den Platz hart erkämpft und dann nicht nachgelassen. Was man alles so erreichen kann, wenn man sich vor der Saison mal Ziele setzt. Zur Feier des Tages – und sicherlich auch mit etwas Risiko – hatte Uwe im Vorfeld ein paar kleine T-Shirts machen lassen, die der Mannschaft gut standen. Das erfolgreiche Feiern mit den ebenfalls erfolgreichen Jungs aus der ersten Mannschaft rundete den Abend, die Nacht, den Morgen so ab, dass wohl alle glücklich, aber auch erschöpft, den Sonntag auf der Couch genossen haben. Übrigens: Bezirksliga, wir sind gekommen um zu bleiben! Dazu brauchen wir keine Zettel!

Purer Wahnsinn in Waldfischbach – Die Erste steigt in die 1. Pfalzliga auf

Was gestern Abend in der waldfischbacher Bruchwiesenhalle passierte, realisierte unsere erste Mannschaft erst so richtig als die Sonne am Folgetag in Neustadt wieder aufging. Die ganze Nacht durch feierten die TTVler die erfolgreiche Saison und den Gewinn des Aufstiegsspiels gegen die SG Waldfischbach.

14 Stunden zuvor konnten Sebbi, Leon, Andy, Gerd, Jonas und Joni davon nur träumen, befanden sie sich doch auf der Hinfahrt zum Spiellokal. Auf der nicht enden wollenden Reise durch die Tiefen des Pfälzer Waldes war die Spannung und die Lust auf das Saisonfinale annährend greifbar. In der Halle angekommen empfingen uns die sympathischen Waldfischbacher, die Zuschauerränge füllten sich und los gings.

Zu Beginn gab es erst mal einen Dämpfer für die Neustadter. Von drei Doppeln konnten nur Leon und Gerd ihres gewinnen, Sebbi und Andy fanden gegen unbequeme Noppen zu spät ins Spiel und auch das Duo Jonas/Joni musste sieglos die Platte verlassen. Dann folgten die Einzel. Sebbi spielte gegen den starken Mario Lelle phasenweise durchschlagskräftig, schaffte es aber nicht in ganzer Konsequenz das druckvolle Spiel aufrechtzuerhalten und unterlag im Entscheidungssatz.

Jetzt stand es 1:3. Die immer lauter werdenden Zuschauer in der brechend vollen Halle machten ordentlich Stimmung für die Hausherren doch das Team blieb wie schon in der kompletten Spielsaison fokussiert und kampfeslustig. Da kam Leons Auftritt gerade Recht. Der Youngster ließ dem Frontmann der Waldfischbacher Markus Letzelter keine Chance ins Spiel zu kommen.Variablen Aufschlägen ließ Leon platzierte Rückschläge und anschließend harte Spins folgen. Auch Andy konnte am Nebentisch mit kontrolliertem Spiel die Oberhand behalten, siegte mit 3:1 gegen Peter Baumann und der vorläufige Ausgleich zum 3:3 war geschafft.

Gerd lieferte sich gegen Dominik Demmere eine wahres Offensivspektakel. In begeisterter Erwartung auf den Rückschlag verzichteten beide auf kurze Aufschläge und hämmerten dem Kontrahenten einen Schuss nach dem anderen ins Eck, welcher dann wieder geblockt wurde um zur nächsten Salve nachzuladen. Dem Waldfischbacher gelang dies öfter und er gewann die Partie.

Ein Knackpunkt des gesamten Spiels könnte das Spiel von Jonas gegen Florian Fischer gewesen sein. Jonas wehrte in stoischer Ruhe zahlreiche Satzbälle ab und holte ein ums andere mal einen hohen Rückstand auf. Je enger der Satz, desto besser wurde Jonas und so holte er mit einem 3:2-Sieg den nächsten Punkt für Neustadt. Der Waldfischbacher hatte den Sieg schon auf dem Schläger. In der Nebenbox kämpfte sich Joni in das Spiel gegen die Noppen von Bernd Kesselring. Fast jeder Satz wurde in der Verlängerung entschieden, im Schlusssatz jedoch spielte Bernd stark auf und zwang Joni zu etlichen Fehlern. Zwischenstand 4:5.

Dieses Spiel war eine verdammt enge Kiste, Zeit zum Verschnaufen blieb jedoch keine. Im zweiten Durchgang schafften es erst Sebbi und dann auch Leon ihr druckvolles Angriffsspiel den Gegnern aufzuzwingen und siegten gegen beide Spitzenspieler aus Waldfischbach. Mit diesen Siegen im Rücken forderten Gerd und Andy das mittlere Paarkreuz heraus, wobei Dominik Demmere auch gegen Andy mit starkem Offensivspiel erfolgreich war während Gerd Peter Baumann besiegen konnte. Jetzt war es dem hinteren Paarkreuz vorbehalten, den Sack zu zu machen. In ganz starker Manier setzte sich Joni gegen Florian Fischer in Szene und gewann mit 3:1. Alle Augen waren nun auf die Partie von Jonas gegen Bernd Kesselring gerichtet und dort war es spannend. Nach anfänglich zörgerlichem Spiel setzte Jonas alles auf eine Karte und zog Topspin um Topspin gegen die Noppen. Dies zeigte Wirkung. Jonas siegte und das gesamte Spiel war mit 9:6 gewonnen. Nach dem entscheidenden Punkt löste sich alle Anspannung und die Spieler lagen sich in den Armen.

Generell wurden alle Spiele auf sehr hohem Niveau geführt und auch Waldfischbach hätte gewinnen können. Engagiertes Coaching, heißes Anfeuern und die gesunde Mischung aus jugendlicher Energie und langjähriger Erfahrung im Team beflügelten jedoch die Neustadter.

Der Abend wurde aber erst dann perfekt, als unter der Dusche per Nachricht übermittelt wurde, dass auch die zweite Mannschaft ihr Aufstiegsspiel zeitgleich gewonnen hat. Gefeiert wurde natürlich gemeinsam. What a night …