Lehre des 16. Spieltages: „Tischtennis ist wie Schach, bloß ohne Würfel.“

TTV Albersweiler : TTV Neustadt 6:9

Der Einfluss taktischen Verhaltens auf den Ballsport darf nicht unterschätzt werden, das wusste auch schon Lukas Podolski, der sich zu einem ähnlichem Statement unmittelbar nach einem Match hinreißen ließ. Insbesondere im Tischtennissport kann die richtige Taktik durchaus dazu führen, dass ein vermeintlich schwächerer Spieler über einen stärkeren siegt oder dass ein schon gewonnen geglaubtes Spiel doch noch verloren geht.

Aus albersweiler Sicht war die Tatsache, dass zeitgleich in der Halle das Topmatch der 1. Pfalzliga stattfand sicherlich keine taktische Entscheidung, versprach durchaus aber Vorteile für die Gastmannschaft. Die Löwensteinhalle war mehr als ordentlich besucht. Doch auch unsere Erste lässt sich von einer solchen Stimmung gerne treiben und so zogen sie angetrieben durch die angeheizte Atmosphäre an die Platte.

Die zu Beginn startenden Doppelpaarungen waren hart umkämpft, zum Teil aufgrund motorischer Schwierigkeiten von Sebbi und Andy („Reaktionsfähigkeit eines Ambosses“), aber auch durch das fulminante Topspinspiel von Jonas und Walde, die sich mit Sascha Lürtzener und Daniel Gerstle sehenswert duellierten. Während Sebbi/Andy die Partie gegen Jannik Butz und Lars Bernhart noch mit 3:2 heimschaukelten, hatten Jonas/Walde mit 1:3 das Nachsehen. Marius und Hakan sorgten im Anschluss mit ihrem 3:1 gegen Jens Belschner und Simon Wetter für eine leichte Führung.

Es folgten die Einzelbegegnungen: Jonas hatte Lürtzener mit überlegten Ballplatzierungen (Achtung Taktik) gut im Griff. Die albersweiler Kampfmaschine verzweifelte an Jonas Sicherheit und zum Teil an sich selbst, so dass letzterer mit 3:1 gewann. Am Nebentisch schaffte es Sebbi, die leichte Lethargie aus dem vorangegangen Doppel abzuwerfen und den angriffslustigen Gerstle auszukontern. Wie er es immer wieder schafft, aus einer scheinbaren Trance heraus zu einem sportlichen Killer zu werden bleibt sein Geheimnis und soll an dieser Stelle aus taktischen Gründen unerwähnt bleiben.

Seinem Mannschaftskollegen Andy fehlte dieser Switch an diesem Abend. Der junge Bernhard beschäftigte den Neustadter mit druckvollem Konterspiel und siegte verdient mit 3:0. Ergebnis-technisch egalisiert wurde das ganze von Marius, der die Schnittabwehr von Butz mit effetvollen Topspins erfolgreich beantwortete. Taktisch geschickt vom Neustadter, hier nicht jeden Ball anzuziehen um den Abwehrer zu beschäftigen. Ergebnis dieses hart umkämpften Spiels war 3:2 für Marius.

Ein Raunen ging durch die Halle, als Walde an der Platte stand. Das lag nicht etwa an seiner topgestylten Undercut-Haarpracht, sondern an der Tatsache, dass er seinen ersten Satz mit 1:11 gegen Belschner gewann. Keine Selbstverständlichkeit gegen den gefährlichen Routinier. Aus dem Raunen wurde Stille, als Walde weitere 11 Punkte in Folge machte. Wenn´s läuft, dann läuft´s, das hat mit Taktik dann auch nicht mehr zwingend zu tun. Das letzte Aufbäumen des Albersweilerers im dritten Satz konnte Walde parieren und gewann die Partie mit 3:0. Am Nebentisch sah sich Hakan einem sich immer mehr steigernden Wetter gegenüber. Diesem unterliefen kaum Fehler und so verlor Hakan sein erstes Spiel der Rückrunde mit 1:3. Taktisch langfristig gesehen kein Nachteil, da nun der Druck des Ungeschlagen-Seins nicht mehr auf dem Neustadter lastet 😉

Gesamt-Zwischenstand 6:3 für unser Team. In der Folge wurde es trotz des Vorsprungs noch einmal spannend. Zwar konnte Sebbi auch sein zweites Match (ein überzeugend starkes 3:0 gegen Lürtzener) gewinnen, jedoch folgten drei Einzel-Niederlagen für die Gäste. Jonas musste dem gut aufgelegten Gerstle nach einem 1:3 gratulieren, Andy unterlag Butz mit 2:3 und Bernhart gewann gegen Marius auch sein zweites Einzel mit 3:0. Taktisch gesehen hätte hier die ein oder andere Auszeit helfen können, allerdings spielten die Albersweilerer in dieser Phase auch sehr gut. Der Vorsprung war damit auf 7:6 geschmolzen. Wieder lag es an unserem hinteren Paarkreuz die Nerven zu behalten, und das taten sie. Hakan agierte nach anfänglicher Zurückhaltung aggressiver und besiegte Belscher mit 3:0. Walde durfte gegen Wetter nun den Sack zu machen. Er stellte sich auf die Aufschläge des Gegners optimal ein und platzierte seine Spins so, dass der Abwehrer nicht mehr richtig unter den Ball kam. Das Einzel ging mit 3:1 an Walde und somit war ein 9:6-Gesamtsieg perfekt.

Ein sehr knappes Ergebnis, nach anfänglich hoher Führung nicht unbedingt erwartet, aber aufgrund des Kampfgeistes der Heimmannschaft durchaus gerechtfertigt. Sascha brachte es treffend auf den Punkt: „In dieser Liga sind die Mannschaften sehr ausgeglichen, da kann jeder gegen jeden punkten.“ Umso mehr lohnt sich also eine passende taktische Ausrichtung, das kann dann in den entscheidenden Phasen den Unterschied machen.

Die nächste Woche wird für unser Team eine „Englische“ werden: Am Dienstag folgt das nächste Rundenspiel gegen Herxheim, am Samstag findet die Pokalfinalrunde in Kandel statt und am folgenden Sonntag das nächste Rundenspiel gegen Mutterstadt. Tischtennis satt!

TTV Neustadt 2 – Landau West

Wie immer haben wir unseren Gegner aus Landau mit Respekt empfangen . Uns war wohl sehr bewusst, das wird nicht unbedingt ein Spaziergang.

Doch schlussendlich haben wir uns perfekt auf jedes Spiel eingestellt und das Match dann mit 9:3 gewonnen..

Der Anschließende Spaziergang zur Dusche, dann zum Griechen viel uns bemerkenswerter leichter mit grinzen im Magen und den Gesichtern.

 

Gute Besserung an unseren Doc, der aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen konnte, er aber sehr stark von Marius Ebersold vertreten wurde.

 

Was in diesem Moment Grundvoraussetzung war.

Danke an unseren Dieter Kimmel  der die Spielerprämie mit 50 Euronen erhöhte.

Fleiß sollte in der Regel belohnt werden

 

Schönen Sonntag und sportliche Grüße

 

Mf

Uwe Wächter

 

 

 

 

 

 

Sonniger Bezirksligakampf in Germersche

bei super tollen Sonnenschein in Germersheim 1 Punkt erkämpft,

Was die meisten von uns im Team ahnten, kam auch so. Germersheim schenkte uns nichts und wir bezahlten auch für Kaffee und Kuchen. Spannung bis zum Schluss !

Fazit : Mann hatte das Gefühl gegen uns spielt jeder mit 150 % — warum ? Weil wir die besten sind !!  Es brodelte an Aussagen und an Hussaaas, Chass, wow,woo und wooos bis zum Ende des Schlussdoppels. Es war ein fairer Kampf über die gesamte Spiele.. Doch der ein oder andere Spieler unterließ dann doch das Händeschütteln zum 8:8. Vor lauter Huuusssa und der geballten Faust hat er es vergessen . Derby eben !!!

Zum Spiel :  Doppel ,  geht einiges besser !

Vorne,       gut

Mitte,        gut

Hinten ,      gut

 

ALLES GUT

Am Ende war es ein tolles Spiel und ein super toller,sonniger Sonntag !!

Gute Besserung an unseren Doc, der leider immer noch erkältet an der Platte stand .

 

Mit sportlichen Grüßen

 

 

 

 

 

Lehre des 15. Spieltages: „Gut gegessen ist halb gewonnen!“

TV 03 Wörth : TTV Neustadt   0:9

Mit leicht veränderter Rezeptur reisten unsere Herren nach Wörth, da Jürgen den verhinderten Jonas ersetzte. Dieser Einsatz sollte sich nicht nur spielerisch bezahlt machen, sondern auch ernährungstechnische Erkenntnisse hervorrufen. Der Zusammenhang zwischen Ernährung und sportlicher Leistung wurde an diesem Abend ein ums andere mal deutlich. Erste Erkenntnis: Ein Spielbeginn von 19 Uhr lässt kein ordentliches Abendessen zu. Zur besten Essenszeit stopft sich der Spieler kurz vor dem Einspielen ein suboptimal belegtes Käsebrot zwischen die Kiemen um sich kauend den ersten Ballwechseln hinzugeben. Der menschliche Körper darf sich nun entscheiden, ob er seine Konzentration auf das Ingangsetzen der gewohnten Verdauung lenkt, oder doch noch dem ein oder anderen unerreichbaren Ball nachhechtet.

Den Umständen zum Trotz standen die Neustadter Doppel gewohnt stabil und brachten sogleich eine rasche 3:0-Führung ein. Die Wörther traten stark ersatzgeschwächt an und mussten zudem die vorangegangene Prunksitzung verarbeiten.

Während Hakan Teamkamerad Andy die Vorzüge des neuen Wiederverschlusses einer bekannten Keksmarke nahebrachte (vorbei sind die Zeiten, in denen die Hand in des Prinzen Rolle stecken blieb), machte sich Jürgen für sein erstes Einzel bereit. Sehr konzentriert und auf scharfe Rückschläge bedacht, erschwerte das Neustadter Konditionswunder Wörths Topmann Jörg Richard das Durchziehen seiner gefährlich abgefälschten Vorhandtopspins. Die Sätze verliefen knapp, doch im Satzendspurt erhöhte Jürgen den Druck sowie die Anzahl der Netzkantenbälle und siegte mit 3:0 Sätzen.

Am Nebentisch erwachte Sebbi gegen Martin Ritter erst am Ende des ersten Satzes aus der bereits beschriebenen Verdauungsnarkose. Zu tief steckten noch die zuvor genossenen Nüsse der damit bestückten Milchschokolade. Doch das Ventil wurde rechtzeitig geöffnet, so dass die gefürchteten Rapp-Einschläge auf des Gegners Tischhälfte folgten. Auch der TTV-Frontmann schaffte einen 3:0-Erfolg.

Anschließend durfte das mittlere Paarkreuz etwas für die Figur tun. Marius servierte gegen Jan Schweyda insbesondere im ersten Satz enorm clever und konterte druckvoll nach. Auch auf die taktische Umstellung des jungen Wörtherers fand er nach kurzer Orientierungsphase die passende Antwort. Ein 3:0 war die Folge. Andy, immer noch verunsichert durch die neuen Rezeptur des Schokodoppelkekses (soll angeblich ein Abdrehen des oberen Kekses erleichtern), wurden durch Torsten Pfirrmann mal wieder Noppen aufgetischt. Dies schmeckte ihm zu Beginn wenig, doch nach verlorenem ersten Satz fing sich der Neustadter und schaffte einen 3:1-Erfolg.

In der Zwischenzeit erläuterte Jürgen, die angebotenen Kekse aufgrund einer alternativ zur Verfügung stehenden Banane dankend ablehnend, in der Coachingzone die Wichtigkeit eines ausgeglichenen Mineralien-Haushaltes. Die in Aussicht rückende Zufuhr von erfrischenden Elektrolytgetränken in einer Edenkobener Gaststätte peitschte nun auch Walde an die Platte. Sein Gegenüber, Jonas Richard, spielte frech auf. Der jüngste Spieler der Begegnung musste sich aber der Erfahrung des Durstigen beugen und strich mit 1:3 die Segel. Auch Hakan strebte zielsicher mit gefühlvollen Spins zum Dessert und verpackte Benjamin Klöffer mit 3:0.

Durch den damit besiegelte 9:0-Erfolg war ein früher als gewohntes Abendessen möglich, insgesamt also ein sehr erfolgreicher Abend.

Die Walze der 4. Mannschaft läuft weiter

27.10.2018, das ist das Datum an dem die 4. Mannschaft das letzte Mal in der Saison 2018/2019 keinen Sieg geholt hat. Dies hat sich auch gegen den aktuellen Tabellen 4. den TTC Burrweiler 3 am letzten Samstag mit dem 9:3 Sieg nicht geändert.

Die Jungs der 4. Mannschaft strotzten voller Selbstvertrauen und gewannen im Spiel gegen Burrweiler alle drei Doppel mit 3:0. Ein perfekter Start ins Spiel. Auch in den Einzeln war der Siegeswille klar zu spüren. Lediglich Jens und Simon mussten sich im vorderen Paarkreuz jeweils in einem Spiel geschlagen geben. Auch Thomas musste seine erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Das aktuelle Formhoch des mittleren Paarkreuzes Alex und Basti hatte sich wieder bestätigt, da auch in diesem Spiel alle Matches gewonnen wurden.

Das nächste Duell ist auch gleichzeitig das Spitzenduell in der Kreisliga Nordwest:
Der Tabellenführer TSV Lambrecht empfängt unsere Jungs aus der 4. Mannschaft am Freitag den 08.03.19.

Wir freuen uns schon riesig auf diese Partie, da Lambrecht gleichzeitig die Mannschaft ist gegen die wir am 27.10.2018 unsere letzte Niederlage hinnehmen mussten.

Die Motivation ist hoch, um das Ergebnis aus der Vorrunde zu revanchieren!

Spitzenduell überragend gemeistert

Am vergangenen Samstag waren die Spieler des TuS Maikammer zu Gast beim TTV. Schnell war klar, das wird heute ein hartes Brett im Kampf um den zweiten Platz der Kreisliga. Unser 1er-Doppel Simon/Thomas mussten schnell ihre zweite Niederlege der kompletten Saison hinnehmen. Überraschen konnte im gleichen Zuge das Doppel Basti/Alex N, dass das Top-Doppel aus Maikammer mit 3:0 abspeisten. Auch unser drittes Doppel Jens/Alex F konnte sich, trotz erstmaligem Zusammenspielen, souverän durchsetzen. Darauf folgten vier Einzel, die jeweils erst im 5. Satz entschieden wurden. Davon konnten 3 von 4 Spiele für uns geholt werden. Abgerundet würde die starke kämpferische Leistung durch 2 souveräne Siege im hinteren Paarkreuz. Somit stand es nach der ersten Runde 7:2 für den TTV. In der zweiten Runde scheiterte Simon ebenfalls am Spitzenmann von Maikammer, doch davon ließen wir uns nicht negativ beeinflussen und konnten die nachfolgenden beide Spiele für uns entscheiden.

9:3 Sieg!!!

Ein Ergebnis, mit dem niemand zu Beginn der Partie gerechnet hätte, aber trotzdem da war es. Mit diesem Resultat konnten wir unseren zweiten Platz erfolgreich verteidigen und haben nun drei Punkte Vorsprung auf unsere Verfolger.

In der nächsten Partie geht der heiße Kampf um den Aufstieg direkt weiter, da die 4. Platzierten der Kreisliga, der TTC Burrweiler 3, am kommenden Samstag nach Neustadt kommen.

Lehre des 14. Spieltages: „Auf Regen folgt Sonnenschein“

TTV Neustadt : VTV Mundenheim  9:2

Nach dem Ausrutscher gegen Oppau drängten unsere Spieler der Ersten hochmotiviert auf Wiedergutmachung. Leidtragende waren an diesem Abend die Gäste aus Mundenheim, welche gestärkt aus den Erfolgen ihrer letzten Spiele an die Weinstraße reisten. Wichtiger Baustein des anvisierten Sieges auf neustadter Seite waren die Doppel, welche nach dem Schiefstand des letzten Spieles wieder zu gewohnter Sicherheit führen sollten. Und so kam es dann auch, dass Sebbi/Andy sowie Hakan/Marius ihre Begegnungen ohne Satzverlust über die Bühne brachten. Jonas/Walde kämpften tapfer gegen die starke Paarung Dörling/Friscia, verloren aber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes die Partie.
Es folgten die Einzel: Sebbi „Die Lunge“ Rapp startete gegen Müller einen wahren Spin/Block-Marathon. Nach 2:0-Führung des TTVlers rechnete wohl keiner mehr mit einem knappen Spielverlauf, doch Müller blockte erstaunlich sicher und zwang seinen Kontrahenten in den Entscheidungssatz. Trotz Traubenzucker lief Sebbis Pumpe stockend und so musste ein Timeout bei 8:7 im Entscheidungssatz die notwendige Sauerstoffzufuhr liefern. Der erhoffte 3:2-Sieg war die Folge. Jonas hatte währenddessen mit Dörlings Aufschlägen und dessen Weitwinkelspiel seine große Mühe. Im dritten Satz schaffte er es, den Mundenheimer Top-Mann mit wirkungsvoller Kombination aus kurzen Bällen und harten Tops in Verlegenheit zu bringen, jedoch stellte dieser sein Spiel um und gewann mit 3:1.
Die folgenden Einzel verliefen weniger spektakulär, dafür aber um so erfolgreicher für unsere Herren. Spielerberater Klaus verlangte maximale Wirkung bei möglichst sicherer Spielweise. Dies beherzigte Andy, der Friscia mit gewohnt effetgeladenen Bällen zu Fehlern zwang, 3:0 für den Neustadter. Marius, der sich am Nebentisch mit Schmitt duellierte, spielte nach einem stressigen Tag beachtlich konzentriertes Tischtennis und wurde ebenfalls mit 3:0 belohnt. Das hintere Paarkreuz des TTV mausert sich mehr und mehr zur sicheren Bank. Hakan hatte beim 3:0 keine Mühe mit Kapp und auch Walde hielt der Dauerbeschallung durch Fatah mit einem 3:0 tapfer stand.
Den krönenden Abschluss schafften Sebbi gegen Dörling und Jonas gegen Müller in der Folge. Beide siegten erstaunlich deutlich ebenfalls mit 3:0. Insbesondere Sebbis Erfolg gegen den ehemaligen Oberligacrack ließ aufhorchen.
Die Erste hat also den kurzen Regenguss überwunden und ist mehr als bereit für die noch anstehenden Matches.

Mal schnell gegen den Tabellenletzten spielen … von wegen !!

Zum Spiel gegen den Tabellenletzten aus Offenbach-Queich überraschte das vordere Paarkreuz der Gäste mit einem sehr starken Auftritt .

Ruck zuck lagen wir nach den Doppel mal schnell mit 2:1 im Hintertreffen.

Darauf folgten die Einzel, spätestens jetzt war uns bewusst, ein Spaziergang wird das hier nicht.

Das mittlere, hintere Paarkreuz reagierte daraufhin und spielten souverän Ihre Überlegenheit aus, was uns dann doch nicht schnell aber gezielt zum Sieg führte.

Fazit, mal schnell gegen den letzten spielen und gewinnen .. Ist nicht .

GERMERSHEIM , wir kommen .

 

Sportliche Grüße

Uwe

 

Wie war das noch mit der Fahrradkette – Pokalauftritt der Zweiten nicht ganz geglückt

Ungewöhnliche Uhrzeit für Tischtennis – so empfand es die zweite Herrenmannschaft als man gegen 12:30 Uhr in Richtung Wörth zum Treffen der letzten Vier im Pokalwettbewerb aufbrach. Vor Ort warteten schon (oder trafen kurz nach uns ein) mit dem ASV Harthausen, TTC Germersheim und TSG Haßloch Gegner, die man aus direkten Ligaduellen in der Bezirksliga bereits kannte.

Das Los entschied kurz vor 14 Uhr, dass man sich im Halbfinale mit dem in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Haßloch duellieren muss. Der Auftakt gelang der zweiten Mannschaft, denn Gerd als auch Uwe gewannen ihre Spiele nicht problemlos, aber definitiv überzeugend. Herauszuheben ist hier aber klar Uwe, der den Spitzenspieler der TSG Haßloch mit seinen Treibschlägen stets im Griff hatte. Weniger überzeugend agierte dann Sebastian gegen Frank Schuster, denn er wurde regelrecht „geschustert“. Es ging also mit einer nicht unbedingt erwarteten 2:1-Führung ins Doppel.

Gerd und Sebastian traten gegen Hoffmann/Nicklas an, die in den letzten zwei Jahren zusammen nur ein Doppel verloren hatten – in der Vorrunde gegen Gerd und Sebastian. Die Neustädter kamen auch gut ins Spiel und konnten den ersten Satz sichern und lagen im zweiten Satz auch mit 9:5 in Front. Wenn man das schreibt, dann ist meist klar was kommt. Der Satz konnte nicht gewonnen werden und Satz 3 ging ebenfalls nach Haßloch. Tja, was soll man sagen: Satz 4, Neustadt führt wieder 9:5 und verliert auch diesen Satz.

Gerd konnte in seinem zweiten Einzel die Noppen passend einsetzen und gewann auch sein zweites Einzel gegen Thorben Hoffmann. Sebastian und Uwe mussten sich trotz gutem Spiel ihren Gegnern geschlagen geben und am Ende stand eine 3:4 Niederlage als Endergebnis fest.

Fest stand auch, dass sich die Neustädter einig waren, dass man diese Niederlage hätte vermeiden können, wenn man im Doppel die Sätze mal zu gemacht hätte. Aber hätte hätte Fahrradkette….man braucht ja auch noch Ziele für 2020!

Haßloch setzte sich im Finale mit 4:1 gegen Germersheim durch. Eine Gratulation an dieser Stelle nach Haßloch!

Lehre des 13. Spieltages: „Wer das Doppel nicht ehrt … RELOADED“

TTV Neustadt : TTC Oppau 4:9

Unsere erste Mannschaft hatte gestern Premiere: Um 22.00 Uhr war die erste Niederlage in der aktuellen Runde besiegelt. Verursacher waren die Herren vom TTC Oppau, die in starker Aufstellung antraten mit dem Ziel sich von der unteren Tabellenhälfte abzusetzen.

Der Beginn des Spiels verlief für die Hausherren im Vergleich zu bisherige Runde äußerst ungewohnt. Alle drei Doppel gingen an die Gäste aus Oppau. Auch in den folgenden Einzel sollte es zu Beginn nicht richtig laufen. Sebbi konnte gegen den auf die Belagkombination Stör-Noppe/Angriffs-Gummi setzenden Christian Bußert wenig punkten und verlor mit 0:3. Jonas hatte sich gegen Marco Buchert eine 2:0-Führung erspielt, konnte diese aber gegen den sich steigernen Jung-Oppauer nicht halten und ging mit 2:3 baden. Insgesamt stand es nun 0:5 für Oppau. Auch bei Andy roch es gegen den erfahrenen Stefan Sattel lange Zeit nach der nächsten Niederlage, lag er doch bereits mit 0:2 Sätzen hinten. Doch mit etwas Glück und Ruhe konnte er das Spiel noch zum 3:2 drehen. Am Nebentisch fightete Marius gegen Materialspezialist Volker Wittmer, der mit seinem Noppenabwehrbelag unerhört sicher und gefühlvoll agierte. Zu sicher für den Neustadter, der sich mit 0:3 begnügen musste. Das hintere Paarkreuz von Neustadt stemmt sich jedoch mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Erst bezwang Hakan den „Alleskönner“ Weiß mit 3:2. Der Oppauer lieferte dabei mit einem sehenswerten Hand-Switch den Ball des Tages. Dann zeigte Walde gegen Stefan Kirrstetter keine Schwäche und siegte astrein mit 3:0. Zwischenstand 3:6. In der zweiten Hälfte konnte jedoch nur noch Jonas punkten. Mit einer sehr konzentrierten Leistung bezwang er Christian Bußer. Nach Niederlagen von Sebbi, Andy und Marius musste der Neustadter Mannschaftsführer am Ende allerdings eine 4:9-Niederlage unterschreiben.

Hier eine Auswahl von Stimmen zum Spiel beim anschließend gemeinsamen Essen der beiden Teams:

„In der Vorrunde hatten wir aufgrund unserer Doppelstärke mit 3:0 geführt, heute lief es gerade anders herum. Mit 0:3 Doppel zu starten ist natürlich schon heftig…!“ (Walde, Neustadt)

„Wenn wir immer in dieser Aufstellung spielen könnten, wären wir in der vorderen Tabellenhälfte mit dabei.“ (Stefan, Oppau)

„Auch bei mir war heute der Wurm drin, nächste Woche werden wir aber wieder zuschlagen!“ (Sebbi, Neustadt)

„In Neustadt mache ich zwar immer die schönsten Punkte, meine Einzel konnte ich aber noch nie gewinnen.“ (Marvin, Oppau)

„Oppau hat heute verdient gewonnen, wir bleiben trotzdem mit Spaß bei der Sache.“ (Andy, Neustadt)

„Wenn ihr heute nur Traubenschorle trinkt ist ja klar, dass ihr nur verlieren könnt“ (Volker, Oppau)

„Schade, dass es heute nicht zum Sieg gereicht hat. Wir stehen zwar noch vorne, müssen aber weiterhin aufpassen, denn es folgen noch einige harte Spiele.“ (Jonas, Neustadt)

„Männer, ihr müsst mal wieder Doppel trainieren!“ (Klaus, Alt-Neustadter)